Montag, 24. März 2014

OKAL Bauservice

Heute hatten wir einen Termin mit einem OKAL Gutachter/Ingenieur. Wir wollten von ihm hauptsächlich wissen welche gefährlichen Stoffe wo im Haus verbaut wurden. Und was bei einem Abriss zu beachten ist.

Beim späteren Abriss sollen nämlich keine gesundheitsgefährdenden Stoffe freigesetzt werden. Das ist uns sehr wichtig, schließlich werden wir auf dem Grundstück später wohnen und haben auch eine Verantwortung gegenüber den Nachbarn.

Es stellte sich heraus, dass eigentlich nur drei Gefahrenquellen existieren:
  1. Nachtspeicher-Heizungen (Asbest)
  2. Eternit-Aßenfassade (Asbest)
  3. Mineralwolle (Glasfaser)

Bei guter Planung und sorgfältigem Umgang sind diese Teile des Hauses einfach und gefahrlos zu entsorgen. Das hat uns beruhigt und war uns die Gutachter-Kosten wert.

Weiterhin rechnete er uns mal durch, was eine Sanierung des OKAL Hauses kosten würde. Wir haben ja das Grundstück mit der Absicht gekauft, den Bestand abzureisen. Aber interessiert hat es uns trotzdem.

Aufgrund des schlechten Zustandes des Kellers macht eine Gesamtsanierung nur wenig Sinn und würde fast soviel kosten wie ein Abriss und Neubau. Allein beim OKAL Haus war die Liste fast endlos. Neues Dach und neue gedämmte Außenfassade, neue Bäder, Böden, Fenster, Giebel, komplett neue Heizungsanlage (statt der Nachtspeicher-Heizungen), teilweise neue Elektroinstallationen und vieles mehr... Und dann ist ja noch der marode Keller.

Unterm Strich... wir bleiben bei unserem Plan.

Samstag, 22. März 2014

Taster Auswahl für das neue Haus?

Während der Elektroplanung steht irgendwann auch die Entscheidung des Schalterprogramms an. Da ich auf meinem Testbrett auch Taster verbaue, beschäftige ich mich zwangsläufig jetzt schon damit.

Wenn wir richtig mutig wären, bräuchten wir in einem intelligenten Haus überhaupt keine Taster! Das Haus könnte Licht, Heizung, Raffstores usw. komplett selbst regeln. Zur Not kann man ja auch das Handy benutzen. Aber für einen schnellen Zugriff möchten wir dann doch ein paar Taster vorhalten.

Aber Fakt ist, dass wir weniger Taster brauchen als bei einer konventionellen Installation unseres Umfangs. Die Heizung beispielsweise, wird bei uns später komplett automatisch funktionieren, also keine Thermostate an der Wand. Und alle Raffstores eines Raumes fassen wir für den Schnellzugriff zusammen. Durch vorher definierte Lichtszenen benötigen wir auch nicht für jedes Licht eine Taste. Man schaltet die verschiedenen Szenen mit einer Taste durch.